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10 Fakten über meinen Yogaunterricht

2x 10 Fakten über meinen Yogaunterricht

 

Ich wurde neulich bei Instagram markiert 10 Fakten über meinen Yogaunterricht zu teilen. War gar nicht so einfach, wie ich dachte! Aber ich finde es gibt einen ersten Einblick in meinen Unterricht und daher mache ich hier nochmal einen Blogeintrag dazu - den Rest kann man ja dann selbst herausfinden! :)

 

1. Ich gestalte jede Stunde neu, auch wenn ich mittlerweile ein paar "Konzepte" in petto hätte. ͏

 

2. Oft werfe ich meinen Plan während der Stunde über Bord, weil die Stimmung oder andere Gegebenheiten etwas anderes verlangen/brauchen.

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3. Ich lasse meistens leise Musik während meinen Stunden laufen. Bei der Musikauswahl bin ich sehr penibel. 

Die Musik muss so neutral wie möglich sein, nicht zu viel Gezwitscher und bestenfalls gar kein Wassergeplätscher, weil ich sonst nach 5 Minuten auf die Toilette muss. :D Ich suche jede Woche auf's neue um endlich etwas Passendes zu finden. 

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4. Es gibt Tage, an denen mein Geist etwas flüchtig ist und ich einen totalen Schmarrn erzähle. Ich vertausche Körperteile und verhaspel mich. Aber ich finde, dass man das Ganze erst authentisch, oder? :P 

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5. Ich beginne jede Stunde mit "stillem Sitzen" (das schreckt weniger ab, als das Wort "Meditation"). Ich möchte damit erreichen, dass meine Teilnehmer den Alltag hinter sich lassen können, ihren Atem und Körper bewusst spüren und sich ein bisschen mehr mit sich selbst verbinden und im Hier und Jetzt ankommen. 

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6. Meine Lieblingsthemen sind: Schulter, Handgelenk, Hüfte und Gleichgewicht/Koordination.

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7. Man kann nach meinen Stunden auch schon mal Muskelkater an bisher ungewohnten Stellen bekommen! :D

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8. Ich korrigiere die Ausrichtung nicht (mehr) akribisch genau. Jeder Körper ist anders gebaut und manchmal kommt es mehr auf die "Energie" an, die man währenddessen spürt, als auf die perfekte Ausrichtung. "Haltungsfehler", die zu Beschwerden führen können, korrigiere ich natürlich. Aber eben keine "Schönheitsfehler".

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9. Es ist mir sehr wichtig, dass Savasana (die Schlussentspannung) als Asana angenommen wird und nicht nur als langweiliger Übergang zwischen Yogastunde und Alltag. Ich wünsche mir, dass meine Yogaschüler hier Kraft für die restliche Woche schöpfen können und die Qualität der Entspannung zu schätzen lernen.

 

10. Ich verabschiede jeden Kurs/jeden Teilnehmer mit einem "Namasté". Egal wer mir gegenübersitzt, ich möchte allen meinen Schülern gegenüber wertfrei und liebevoll gegenübertreten und mich damit an ihren "inneren Kern", das "wahre Ich" wenden. 

 

In diesem Sinne: Namasté und bis bald vielleicht! :)

 

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Ein paar Monate (Juni 2019) wurde ich erneut kommentiert und möchte auch diese 10 Fakten mit Euch teilen: 

 

1. Jede/r ist bei mir herzlich willkommen. Auch wenn ich meine Yogaschüler/innen aus anderen Situationen kenne (z.B. Mutter einer ehemaligen Schulkameradin, Kollege aus einem ehemaligen Job, Bekannte meiner Mutter), im Rahmen meines Yogaunterrichts sehe ich einfach nur den Menschen, der mit mir Yoga macht.

 

2. Niemand muss bei mir bleiben. Ich bin nicht für jeden die richtige Yogalehrerin, sei es in meiner Art zu Unterrichten oder, dass die persönliche Chemie nicht stimmt. Und das ist absolut in Ordnung so.

 

3. Ich beantworte jede E-Mail persönlich. Bei mir gibt es keine online Anmeldung mit automatisierten Antworten. Daher vermeide ich auch soweit wie möglich Rundmails, weil ich lieber jede/n einzeln anschreibe. Da können sich spätestens nach der 30. Email mal Fehler einschleichen, aber das passt zu meinem chaotischen Gesamtbild.

 

4. Bevor wir mit der Asanapraxis beginnen, nehmen wir uns einen Moment im Sitzen Zeit um in Ruhe beim Yoga und uns selbst anzukommen und den Alltag hinter uns zu lassen. Dabei konzentrieren wir uns auf die Atmung und den aktuellen Zustand (körperlich und mental) im Hier und Jetzt. Ich finde es unheimlich spannend zu beobachten, wie die Atmung der Teilnehmer/innen mit jedem Atemzug ruhiger wird und die Stimmung immer friedlicher wird.

 

5. Mir ist es wichtig, dass man manchmal seine Grenzen kennenlernt und sie austestet – aber keinesfalls darüber hinausgeht. Ahimsa – die Gewaltlosigkeit – steht an erster Stelle. Nicht nur anderen Lebewesen, sondern vor allem sich selbst gegenüber. Weil ich diese Grenze schon oft selbst überschritten habe, glaube ich in diesem Zusammenhang eine gute Hilfe zu sein.

 

6. “Sthira-Sukham Asanam” – “Die ideale Haltung ist stabil und leicht zugleich.” I Yoga Sutra 2.46. In jedem Asana und ist es noch so kraftvoll und herausfordernd, steckt auch Leichtigkeit. Daher animiere meine Schüler/innen auch in schwierigen Asanas gerne dazu sich ein Lächeln zu schenken, um Gesichtszüge und Bauchmuskeln zu entspannen. :-) 

 

7. Ich habe unglaublich viel Liebe und Arbeit in meine Räumlichkeiten gesteckt und bin sehr dankbar, dass meine Yogis das erkennen und wertschätzen. 

 

8. Je näher mein Urlaub rückt, desto mehr Quatsch rede ich.

 

9. Ich helfe gerne auch außerhalb des Yogaunterrichts im Rahmen meiner Möglichkeiten und freue mich sehr, wenn ich meine Yogaschüler/innen auch außerhalbs des Unterrichts, z.B. mit dem Hund im Park oder beim Einkaufen treffe.

 

10. Meine nächsten Projekte sind: die Hausarbeit (bis Mitte Juli) für meine Yogalehrerer Basic Ausbildung 500h + die Prüfung dazu Ende Oktober 2019, Yin-Yogalehrer-Ausbildung im November 2019

 

 

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