Rhabarberkuchen - vegan

Ich lieeeeeebe ja Rhabarber. Und ihr? Letztes Jahr habe ich eine Rhabarberpflanze bei meinem Papa im Garten gepflanzt. Am Anfang sah es so aus, als ob das nichts wird, aber nach einer ausgiebigen Brennesselsud-Kur hat sie sich erholt. Das riecht zwar überhaupt nicht gut, hat aber geholfen. Dieses Jahr hat sie schon einige große Stängel. Da man diese aber erst ab dem zweiten oder dritten Jahr essen soll, muss ich dieses Jahr eben noch welche kaufen. Eigentlich wollte ich Rhabarberkompott machen, aber dann war mir doch mehr nach Kuchen. Natürlich fällt mir sowas immer am Sonntag oder Feiertag ein. Glücklicherweise habe ich ein Rezept gefunden bzw. umgewandelt, für das ich alle Zutaten da hatte.
Und weil der Kuchen so unglaublich einfach zu machen war und wahnsinnig lecker ist, habe ich hier das Rezept für Euch:
Zutaten:
ꕤ 3 Stangen Rhabarber (ca. 1 kg)
ꕤ 300 ml Pflanzenmilch ( z.B. Hafer-, Soja- oder Mandelmilch)
ꕤ 300 g Mehl (z.B. Vollkorn oder Buchweizenmehl)
ꕤ 100 ml Öl (z.B. Rapsöl)
ꕤ 200 g Zucker
ꕤ 1 Pck. Backpulver
ꕤ 1 Pck. Vanillezucker
ꕤ 3 EL geschrotete Leinsamen
Backofen auf Ober– und Unterhitze auf 175° vorheizen.
Alle Zutaten zu einem glatten Teig verrühren. Anschließend auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech verteilen.
Rhabarber in ca. 1 cm lange Stücke schneiden und auf den Teig geben.
Auf mittlerer Schiene 45 Minuten backen.
Abkühlen lassen und genießen!
Fun-Facts über Rhabarber:
- enthält Vitamin C, Calcium, Kalium, Magnesium, Phosphor, Eisen und Ballaststoffen
- antibakterielle und krebshemmende Wirkungen
- senkt den Cholesterinspiegel
- beugt Herzkrankheiten vor
Achtung:
Personen, die an Gicht, Arthritis, Rheuma oder Nierensteinen leiden, auf Rhabarber verzichten!
Die enthaltene Oxalsäure könnte diese Leiden sonst verschlimmern.

Kommentar schreiben