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Fernstudium zur Heilpraktikerin

Fernstudium zur Heilpraktikerin

Wie's bei mir weitergeht?

Hier nochmal eine kurze Zusammenfassung, was ich nach dem Abitur 2013 gemacht habe: 2 Jahre Architekturstudium, 3 Monate Praktikum in einer Werbeargentur, 3 Monate Ausbildung zur Mediengestaltung. Nachdem ich die zweite Sache abgebrochen hatte, wusste ich letztes Jahr garnicht so recht was jetzt eigentlich Plan C sein sollte. "Ernährungsberatung - das ist was Tolles, da kann man super mit arbeiten!" das hat meine Mama glaube ich schon seit der Realschule immer zu mir gesagt, aber so richtig realisiert habe ich das nie. Bis eben letztes Jahr, als ich mich für den Übergang "bis ich das Richtige für mich finde" für ein Fernstudium zur Ernährungsberaterin entschieden habe. 9 Monate in denen ich pro Monat einen Studienbrief bearbeiten sollte und 3 Seminare in Frankfurt, beim letzten wird dann Klausur geschrieben. Soweit so gut.

Gestern habe ich dann meinen letzten Studienbrief zur Benotung abgeschickt, obwohl ich erst Ende September Klausur schreibe. Ich habe mich etwas beeilt weil ich bis zum 31. Juli Zeit bekommen habe noch zu den alten Preisen einen zweiten Studiengang an der selben Fernschule zu machen. Nach langem hin und her überlegen und vielen Gesprächen habe ich mich nun für ein Fernstudium zur Heilpraktikern entschieden. Das 2,5 jährige Studium mit 10 Seminaren wird mich auf die amtsärztliche Prüfung vorbereiten bei der laut Statistik 50% durchfallen. Diese Zahlen haben mir natürlich erstmal schlucken lassen, aber wer mich kennt, der weiß, dass ich die Herausforderungen suche und brauche - also challenge accepted! :P

 

Echt jetzt, Heilpraktiker? Wieso das?

Seltsamerweise wird mir erst jetzt nach und nach bewusst, dass ich mich schon immer für Medizin interessiert habe. Auch durch meine Yogalehrerausbildung hat sich das bestätigt und zudem kann ich später beide Berufe super kombinieren. Außerdem war mir schon immer wichtig einen Beruf zu haben in dem ich Menschen wirklich helfen kann. Auch einige Behandlungsfehler die bei mir, Familienmitgliedern und Freunden gemacht wurden haben mich schon immer zum Nachdenken angeregt, ob man Menschen nach den individuellen Bedürfnissen nicht besser und nicht nur nach Schema F behandeln kann. 

Ich bin sehr gespannt, wie das Studium wird und freue mich schon auf das ganze neue Wissen, dass ich verschlingen kann. Natürlich ist das mal wieder eine Mammutaufgabe neben meinen ganzen Jobs und der Yogalehrerausbildung für das eine Fernstudium zu lernen und schon parallel ein neues zu beginnen. Aber es hat sich jetzt so ergeben und ging nicht anders. Der Wille versetzt ja bekanntlich Berge - also auf geht's! Ich werde Euch auf dem Laufenden halten! :)

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